Umsetzung restriktiver Maßnahmen gemäß EBA/CP/2023/42: Leitlinien für Finanzinstitute, Zahlungsdienstleister und Krypto-Anbieter
Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) hat zwei Leitlinien veröffentlicht, die sich mit der Einhaltung und Umsetzung restriktiver Maßnahmen innerhalb der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten befassen. Die beiden Leitlinien sind:
- Leitlinien über interne Strategien, Verfahren und Kontrollen zur Gewährleistung der Anwendung der restriktiven Maßnahmen der Union und der Mitgliedstaaten gemäß Verordnung (EU) 2023/1113.
- Leitlinien für Zahlungsdienstleister (PSPs) und Anbieter von Krypto-Vermögenswerten (CASPs) zur Einhaltung restriktiver Maßnahmen bei der Durchführung von Geldtransfers und Transfers von Krypto-Vermögenswerten.
Diese Leitlinien bieten Finanzinstituten, Zahlungsdienstleistern und Anbietern von Krypto-Vermögenswerten eine einheitliche Grundlage, um die Einhaltung restriktiver Maßnahmen sicherzustellen, die von der EU und den nationalen Behörden verhängt wurden. Die wichtigsten Ziele sind die Verbesserung der Compliance, die Verhinderung der Umgehung von Sanktionen und die Sicherstellung der Transparenz bei Finanztransaktionen.
Diese Leitlinien gelten ab dem 30. Dezember 2024.

Wesentliche Anforderungen aus der ersten Leitlinie:
Leitlinien über interne Strategien, Verfahren und Kontrollen zur Gewährleistung der Anwendung der restriktiven Maßnahmen der Union und der Mitgliedstaaten gemäß Verordnung (EU) 2023/1113
Bisherige Regelung | Neue Regelung |
Keine klare Zuweisung der Verantwortlichkeiten auf Leitungsebene. | Das Leitungsorgan ist verantwortlich für die Genehmigung der Gesamtstrategie zur Einhaltung restriktiver Maßnahmen und für deren Überwachung. |
Unzureichende Risikobewertung hinsichtlich restriktiver Maßnahmen. | Finanzinstitute müssen eine umfassende Risikobewertung ihrer Exposition gegenüber restriktiven Maßnahmen durchführen. |
Mangelhafte Überwachung und Nachverfolgung von Transaktionen. | Einführung eines effektiven Screening-Systems zur Überprüfung aller relevanten Transaktionen auf potenzielle Verstöße gegen Sanktionen. |
Unzureichende Schulungen für das Personal. | Einführung regelmäßiger Schulungen für Mitarbeiter, die spezifisch auf deren Rolle und Verantwortlichkeiten zugeschnitten sind. |
Fehlende Maßnahmen bei Verstößen gegen Sanktionen. | Finanzinstitute müssen sofortige Maßnahmen ergreifen, z.B. das Einfrieren von Geldern und die Berichterstattung an zuständige Behörden. |
Wesentliche Anforderungen aus der zweiten Leitlinie:
Leitlinien für Zahlungsdienstleister (PSPs) und Anbieter von Krypto-Vermögenswerten (CASPs) zur Einhaltung restriktiver Maßnahmen bei der Durchführung von Geldtransfers und Transfers von Krypto-Vermögenswerten
Bisherige Regelung | Neue Regelung |
Fehlende spezifische Maßnahmen zur Überprüfung von Krypto-Transaktionen. | Einführung eines spezifischen Screening-Systems für Transfers von Krypto-Vermögenswerten, um sicherzustellen, dass diese nicht gegen Sanktionen verstoßen. |
Unklare Anforderungen an die Datenüberprüfung bei Transaktionen. | Detaillierte Anforderungen an die Daten, die bei Überweisungen überprüft werden müssen, einschließlich vollständiger Kundendaten und Transaktionsinformationen. |
Keine klaren Vorgaben zur Überprüfung von zwischengeschalteten Dienstleistern. | PSPs und CASPs müssen sicherstellen, dass auch zwischengeschaltete Dienstleister die Anforderungen der restriktiven Maßnahmen einhalten. |
Fehlende Regelungen zur Verwaltung von Listen restriktiver Maßnahmen. | Einführung von Verfahren zur regelmäßigen Aktualisierung der internen Datenbanken mit den aktuellen Listen restriktiver Maßnahmen. |
Keine Maßnahmen zur Kalibrierung des Screening-Systems. | PSPs und CASPs müssen sicherstellen, dass ihr Screening-System regelmäßig kalibriert und getestet wird, um Fehlalarme zu minimieren und die Einhaltung sicherzustellen. |
Governance und Rolle des Leitungsorgans:
Ein zentraler Bestandteil beider Leitlinien ist die Notwendigkeit eines soliden Governance-Rahmens, der sicherstellt, dass die Einhaltung der restriktiven Maßnahmen auf allen Ebenen des Unternehmens wirksam umgesetzt wird. Das Leitungsorgan jedes Finanzinstituts ist für die Genehmigung der Gesamtstrategie zur Einhaltung der restriktiven Maßnahmen und die Überwachung ihrer Umsetzung verantwortlich. Die Leitungsmitglieder müssen sich ihrer Verantwortung bewusst sein und sicherstellen, dass das Institut ordnungsgemäß auf die Risiken vorbereitet ist.
Leitender Bediensteter, der für die Einhaltung der restriktiven Maßnahmen zuständig ist
In der EU sind die Institute berechtigt, im Compliance-Bereich einen Chief Compliance Officer („CCO“) zu ernennen, aber auch – sofern dies im Hinblick auf die Größe und Art des Geschäfts angemessen ist – einen AML/CFT Compliance Officer.
Expositionsbewertung und Risikomanagement:
- Eine der wichtigsten Anforderungen ist die Durchführung einer Risikobewertung, um zu verstehen, wie anfällig das Institut für Verstöße gegen restriktive Maßnahmen ist.
- Dabei müssen geografische, kundenbezogene und produktbezogene Risiken berücksichtigt werden.
- Die Risikobewertung hilft dabei, spezifische Schwachstellen zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zur Einhaltung der restriktiven Maßnahmen zu ergreifen.
Screening und Überwachung:
- Eine weitere wesentliche Anforderung ist die Einführung eines effektiven Screening-Systems, das alle Kunden und Transaktionen auf mögliche Verstöße gegen restriktive Maßnahmen überprüft.
- PSPs und CASPs müssen sicherstellen, dass sie über die notwendigen Ressourcen verfügen, um dieses System effektiv zu betreiben. Das Screening-System muss regelmäßig getestet und aktualisiert werden, um sicherzustellen, dass es weiterhin den Anforderungen entspricht.
Schulungsanforderungen:
Mitarbeiter müssen regelmäßig geschult werden, um sicherzustellen, dass sie die Anforderungen der restriktiven Maßnahmen verstehen und in der Lage sind, die notwendigen Schritte zur Einhaltung der Vorschriften umzusetzen. Diese Schulungen sollten auf die spezifischen Rollen und Verantwortlichkeiten der Mitarbeiter abgestimmt sein und regelmäßig überprüft werden.
Maßnahmen bei Verstößen:
Sollten Verstöße gegen restriktive Maßnahmen festgestellt werden, sind die Institute verpflichtet, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, wie das Einfrieren von Geldern und die Meldung an die zuständigen Behörden. Diese Maßnahmen müssen dokumentiert und den Aufsichtsbehörden vorgelegt werden.
Outsourcing und Abhängigkeit von Dritten:
In Fällen, in denen Institute bestimmte Funktionen oder Prozesse an externe Dienstleister auslagern, müssen sie sicherstellen, dass diese ebenfalls den Anforderungen der restriktiven Maßnahmen nachkommen. Die Verantwortung für die Einhaltung der Vorschriften bleibt jedoch immer bei den Finanzinstituten.
Regelmäßige Überprüfung und Anpassung:
Sowohl PSPs als auch CASPs sind verpflichtet, ihre Strategien, Verfahren und Kontrollen regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Anforderungen gerecht werden. Dabei müssen auch mögliche Schwachstellen identifiziert und behoben werden.
Fazit:
Die beiden Leitlinien der EBA bieten einen klaren und strukturierten Rahmen zur Einhaltung der restriktiven Maßnahmen der EU und ihrer Mitgliedstaaten. Durch die Implementierung eines robusten Governance-Rahmens, regelmäßige Risikobewertungen, wirksame Screening-Systeme und kontinuierliche Schulungen können Finanzinstitute, Zahlungsdienstleister und Anbieter von Krypto-Vermögenswerten sicherstellen, dass sie den Anforderungen gerecht werden und das Risiko von Verstößen minimieren. Die regelmäßige Überprüfung und Anpassung der internen Prozesse sowie die ordnungsgemäße Verwaltung von Outsourcing-Vereinbarungen tragen zur Einhaltung der Vorschriften bei.
Sanktionen und Embargos: Compliance navigieren
Zielgruppe:
- Führungskräfte bei Finanzunternehmen und Nicht-Finanzunternehmen,
- Geldwäsche-Beauftragte, Compliance Officer sowie Embargo-/ Sanktions-Beauftragte
-
Programm:
-
Was sind Finanzsanktionen und Embargos:
Erfahre, welche Arten von Beschränkungen im Bereich des Kapital- und Zahlungsverkehrs bestehen und wie diese umgesetzt werden. -
Länder– und Personenbezogene Embargos:
Lerne, wie sich Total-, Teil- und Waffenembargos unterscheiden und wie du korrekt mit Sanktionslistentreffern und Meldepflichten umgehst, z. B. das Melden eingefrorener Gelder an das SZ FiSankt. -
Effizientes Management von Sanktionen und Embargos:
Erhalte Einblicke in die Anforderungen des Sanktionsdurchsetzungsgesetzes, verschärfte Kontrollpflichten und IT-gestützte Screening-Systeme, um verdächtige Transaktionen in Echtzeit zu filtern und zu sperren. -
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805 €
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Fortbildungsnachweis:
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Zeitstunden nach §15 FAO und MaRisk AT 7.1
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6,50 Zeitstunden
Die S+P Tool Box:
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Schnelle Wissensauffrischung und direkte Umsetzung der Seminarinhalte in deinem Arbeitsalltag.
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Klare Anleitungen, die dir helfen, das Monitoring von Embargos und Sanktionen effizient durchzuführen und potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen.
- Aktuelles Wissen über gesetzliche Änderungen:
Zusammenstellung der neuesten Anforderungen und Regelungen im Screening von Länderrisiken, um rechtliche Compliance sicherzustellen.
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Praxisnahes Lernen für deinen Arbeitsalltag: Erfolgreiche Beispiele, sofortige Anwendung.
- Case Study 1:
Erfolgreiches Monitoring von Embargos und Sanktionen
Erfahre in dieser Fallstudie, wie ein Unternehmen durch eine effektive Implementierung von Best Practices und Leitfäden das Monitoring von Embargos und Sanktionen erfolgreich umsetzte. Dadurch konnten sie potenzielle Risiken frühzeitig identifizieren und angemessene Maßnahmen ergreifen, um sich rechtskonform und proaktiv gegen Geldwäscheaktivitäten abzusichern.
- Case Study 2:
Screening von Länderrisiken
Diese Fallstudie zeigt, wie ein Unternehmen die verschärften Anforderungen im Screening von Länderrisiken umsetzte und so seine Compliance stärkte. Durch den Einsatz von spezifischen Toolkits und Checklisten entwickelten sie eine umfassende Screening-Strategie, um Risiken in Geschäftsbeziehungen mit verschiedenen Ländern besser zu identifizieren und zu bewerten.
Programm
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Best Practices zum Monitoring von Embargos und Sanktionen
- Was sind Finanzsanktionen und Embargos?
- Beschränkungen im Bereich des Kapital- und Zahlungsverkehrs
- Länder– und Personenbezogene Embargos
- Unterscheidung von drei Embargoarten: Totalembargos, Teilembargos und Waffenembargos
- Richtiger Umgang mit Sanktionslistentreffern
- Meldepflichten bei Sanktionen und Embargos
- Eingefrorene Gelder sind innerhalb einer Woche an das SZ FiSankt zu melden
- Regeln zu Erfüllungsverbot und Altvertragsklausel beachten
- Verbote und Genehmigungsvorbehalte sicher beachten
- Ausfuhrkontrollrecht schafft Rahmen zu internationalen Verpflichtungen
- Verbote oder Genehmigungsvorbehalte bei der Gewährung von Krediten, Garantien, Akkreditiven und Bürgschaften
Verschärfte Anforderungen an das Screening von Länderrisiken
- Was ändert sich mit den Sanktionsdurchsetzungsgesetzen (SanktDG)?
- Neue EU Richtlinie über Vermögensabschöpfung und Beschlagnahme
- Einhalten von Sanktionen und Embargos: Kontrollen und Prozesse
- Geschäftsorganisation, Internes Kontrollsystem (IKS) und Interne Revision
- Sind Eskalationsstufen und Kommunikationswege beschrieben?
- Straf- und Bußgeldvorschriften des AWG und AWV bei Nichtbeachtung von Sanktionen und Embargos
- Verschärfte Kontroll-Pflichten bei Drittländern mit hohem Risiko
- Anforderungen an IT-gestützte Monitoring- und Screening-Systeme:
- Ex-post und in Echtzeit: Selektion und Filtern von verdächtigen Transaktionen
- Sperre bei Neulistungen auf Embargo- und Sanktionslisten
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4 Tipps für den sicheren Umgang mit Sanktionen und Embargos
Hier sind vier Tipps, wie du Compliance-Pflichten effizient und rechtssicher umsetzen kannst:
-
Schaffe ein Bewusstsein für Sanktionen und Embargos in deinem Unternehmen.
Informiere dein Team über die Bedeutung von Finanzsanktionen und Embargos sowie die möglichen Konsequenzen bei Nichtbeachtung. Je besser dein Team die rechtlichen Rahmenbedingungen kennt, desto sicherer kann es Risiken identifizieren und vermeiden. -
Setze effektive Kontrollprozesse um.
Implementiere ein IT-gestütztes Monitoring-System, das in Echtzeit verdächtige Transaktionen erkennt und sperrt. Klare Prozesse für den Umgang mit Sanktionslistentreffern und die Meldepflicht eingefrorener Gelder helfen dir, gesetzliche Anforderungen zuverlässig zu erfüllen. -
Fördere eine Compliance-Kultur.
Entwickle eine Unternehmenskultur, die auf die Einhaltung von Sanktionen und Embargos ausgerichtet ist. Dies umfasst Schulungen, praxisnahe Leitfäden und interne Richtlinien, die den sicheren Umgang mit Risiken fördern. -
Kommuniziere deine Maßnahmen klar.
Stelle sicher, dass Eskalationsstufen und Kommunikationswege im Unternehmen beschrieben sind. Transparenz bei der Einhaltung von Sanktionsvorgaben zeigt auch extern, dass dein Unternehmen die gesetzlichen Anforderungen ernst nimmt.
S+P Seminar – der Weg zu sicherer Compliance.
Tricks für ein effektives Sanktions-Management:
- Mache Compliance zu einem festen Bestandteil deiner Unternehmenskultur.
- Schaffe Anreize für proaktive Risikovermeidung in deinem Team.
- Fördere regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen zu aktuellen gesetzlichen Vorgaben.
- Nutze IT-gestützte Screening-Systeme, um Prozesse zu optimieren.
- Setze klare Leitlinien für den Umgang mit Länderrisiken und Meldepflichten.
Zeig, was in dir steckt
Erhalte dein digitales S+P Badge & Zertifikat
Das Digitale Karriere-Zertifikat, auch bekannt als Digital Badge, ist eine moderne Form der Zertifizierung, die dir digital verliehen wird.
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FAQ – Was muss ich wissen?
- Was ist das Ziel der S+P Seminare zur Geldwäscheprävention?Das Ziel der S+P Seminare zur Geldwäscheprävention ist es, umfassendes Wissen zu gesetzlichen Anforderungen, Risikomanagement und aktuellen Best Practices zu vermitteln. Alle Seminare sind praxisorientiert, interaktiv und werden von erfahrenen Experten im Bereich Geldwäschebekämpfung geleitet.
- Wie kann ich mich für ein Seminar von S+P zur Geldwäscheprävention anmelden?Die Anmeldung für unsere Seminare zur Geldwäscheprävention ist ganz einfach über unsere Website möglich. Wähle das gewünschte Seminar aus, fülle das Online-Anmeldeformular aus, und unser Team wird die Anmeldung abschließen.
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Aktuelles zum Thema Embargos und Sanktionen
Sanktionen und Embargos: Risiken und Anforderungen
Sanktionen und Embargos stellen Unternehmen vor komplexe Herausforderungen im Compliance-Management. Sie betreffen den Kapital- und Zahlungsverkehr sowie länder- und personenbezogene Beschränkungen, die bei Nichteinhaltung erhebliche rechtliche und finanzielle Risiken bergen. Unternehmen müssen effektive Strategien entwickeln, um diese Anforderungen zu erfüllen.
Zu den zentralen Ansätzen gehören die Implementierung von IT-gestützten Monitoring-Systemen, die Echtzeit-Screening ermöglichen, sowie die Nutzung praxisorientierter Leitfäden zur Einhaltung von Meldepflichten und der Handhabung von Sanktionslistentreffern. Diese Maßnahmen stärken die Compliance und minimieren Risiken.
Risikomanagement und rechltiche Sicherheit des Unternehmens
Ein effektives Management von Sanktions- und Embargorisiken ist essenziell für die rechtliche und finanzielle Sicherheit deines Unternehmens. Die Berücksichtigung verschärfter Kontrollpflichten, etwa durch das Sanktionsdurchsetzungsgesetz (SanktDG), hilft, rechtliche Risiken zu reduzieren und die Geschäftsbeziehungen sicher zu gestalten.
Proaktive Maßnahmen wie das Screening von Länderrisiken, die klare Kommunikation von Eskalationsstufen und die Einhaltung von Erfüllungsverboten stärken die Widerstandsfähigkeit deines Unternehmens und fördern nachhaltige Compliance.
Kontinuierliche Verbesserungen der Compliance-Strategien
Um dein Sanktions- und Embargomanagement kontinuierlich zu verbessern, sind regelmäßige Überprüfungen und Audits entscheidend. Mit praxisorientierten Leitfäden und Checklisten kannst du Schwachstellen in deinem Monitoring identifizieren und gezielt optimieren.
Das S+P Seminar „Sanktionen und Embargos: Compliance-Pflichten sicher erfüllen“ vermittelt dir die neuesten gesetzlichen Anforderungen und Best Practices. Du lernst, wie du Screening-Systeme implementierst, Meldepflichten einhältst und deine Strategien an sich ändernde regulatorische Vorgaben anpasst. Nutze dieses Wissen, um die rechtliche Sicherheit deines Unternehmens zu gewährleisten.
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