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Prävention von Terrorismusfinanzierung: Ein strategischer Ansatz für den Finanzsektor

Die Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung erfordert eine gründliche Auseinandersetzung mit den institutsspezifischen Risiken, um effektive Sicherungsmaßnahmen und Kontrollen zu implementieren. Die Terrorismusfinanzierung, eine Herausforderung, die sich ständig weiterentwickelt und vertieft, bedarf einer akribischen Risikoanalyse und der Entwicklung angepasster Präventionsstrategien.

Prävention von Terrorismusfinanzierung: Ein strategischer Ansatz für den Finanzsektor

Tiefgehende Risikoanalyse

In Deutschland müssen laut § 5 Absatz 1 des Geldwäschegesetzes (GwG) alle verpflichteten Institutionen sowohl die Risiken der Geldwäsche als auch der Terrorismusfinanzierung ermitteln und bewerten. Häufig wird zwar zwischen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung unterschieden, doch zeigt sich in der Praxis oft nur eine oberflächliche Beschäftigung mit der Terrorismusfinanzierung. Dies führt zu einer unvollständigen Identifikation und Bewertung spezifischer Risiken, die für das jeweilige Institut relevant sind. Es ist kritisch, dass Sicherungsmaßnahmen, die auf die Prävention von Geldwäsche ausgelegt sind, nicht zwangsläufig auch die Risiken der Terrorismusfinanzierung abdecken.


Wichtigkeit der Datenqualität und Dokumentation

Die Qualität der zugrunde liegenden Daten und deren lückenlose Dokumentation sind entscheidend, um Kundenbeziehungen effektiv überwachen zu können. Dies beinhaltet das Verständnis und die Bewertung der Risiken jeder einzelnen Kundenbeziehung sowie die Gewährleistung, dass alle Sicherungsmaßnahmen und Kontrollen nachvollziehbar dokumentiert werden.


Nutzung externer Ressourcen

Die Nutzung von Informationen aus externen Quellen wie Verfassungsschutzberichten, Typologien der Financial Intelligence Unit (FIU) und Berichten der FATF ist von unschätzbarem Wert. So wurden beispielsweise Spendenorganisationen und Crowdfunding-Plattformen in der jüngsten FATF-Veröffentlichung vom 31. Oktober 2023 als potenzielle Risiken für die Terrorismusfinanzierung identifiziert.


Kundenrisikobewertung

Der Prozess der Kundenannahme spielt eine zentrale Rolle bei der Prävention der Terrorismusfinanzierung. Die sorgfältige Überprüfung von Kunden mittels Screening von Sanktions- oder Hochrisikoländerlisten reicht allein nicht aus, um das Terrorismusfinanzierungsrisiko angemessen zu beurteilen. Wichtig sind auch Erkenntnisse aus Medienberichten (Adverse Media Screening), die helfen, Auffälligkeiten zu erkennen und das Risiko einer Kundenbeziehung besser zu bewerten. Diese IT-gestützten Maßnahmen werden oft durch manuelle Internetrecherche ergänzt, um eine umfassende Risikobeurteilung zu gewährleisten.

Aufsichtsrechtliche Anforderung:

Um das Risiko für Terrorismusfinanzierung angemessen beurteilen zu können, erscheint die Überprüfung von Kundinnen und Kunden durch das Screening anhand von Sanktions- oder Hochrisikoländerlisten allein nicht als ausreichend.
Insbesondere Erkenntnisse aus Medienberichten (Adverse Media Screening), die den Kundinnen und Kunden, deren auftretende Person(en) und wirtschaftlich Berechtigte sowie Vertretungs- und Verfügungsberechtigte in Verbindung mit Terrorismusfinanzierung erwähnen, sind relevant, um Auffälligkeiten zu entdecken. Zudem sind sie bedeutsam, um sich gegen das Eingehen bzw. für die Beendigung einer Geschäftsbeziehung zu entscheiden oder das Risiko der Kundenbeziehung besser beurteilen zu können und erforderliche Sicherungsmaßnahmen anzuwenden.

Das Adverse Media Screening erfolgt meist IT-gestützt und ergänzt das PEP- und Sanktionslisten-Screening. Auch eine Kombination aus IT-gestützten Maßnahmen und manueller Internetrecherche werden als risikobasierte Maßnahme ergriffen.

In diesem Zusammenhang wird allerdings ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die genutzten Screening-Systeme (PEP, Sanktionen, Adverse Media) und die einbezogenen Listen fortlaufend kontrolliert werden müssen, um sicherzustellen, dass die Maßnahmen angemessen und wirksam sind.


EDV-Monitoring von Transaktionen

Nach deutschen Gesetzen wie dem Kreditwesengesetz (KWG) und dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) ist die kontinuierliche Überwachung von Geschäftsbeziehungen und Transaktionen durch speziell dafür eingerichtete EDV-Systeme erforderlich. Diese Systeme helfen, Indizien zu identifizieren, die auf eine Terrorismusfinanzierung hindeuten könnten, egal ob die Mittel aus legalen oder illegalen Quellen stammen.

Aufsichtsrechtliche Anforderungen:

Gemäß § 10 Absatz Nr. 5 GwG müssen Geschäftsbeziehungen und Transaktionen kontinuierlich überwacht werden. Nach § 25h Abs. 2 Kreditwesengesetz (KWG), § 27 Absatz 1 Nr. 5 Gesetz über die Beaufsichtigung von Zahlungsdienstleistern (ZAG) und § 28 Absatz 1 Satz 4 Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) ist dazu die Schaffung und das Betreiben von Datenverarbeitungssystemen erforderlich.

Bei der risikoangemessenen Bestimmung von Indizien im Monitoring ist es zur Prävention von Terrorfinanzierung erforderlich, zwischen Terrorismusfinanzierung aus illegalen und legalen Quellen zu differenzieren.


Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen

Die regelmäßige und ad-hoc-Analyse aktueller Entwicklungen, wie beispielsweise Konflikte oder geopolitische Veränderungen, ist unerlässlich. So müssen etwa die jüngsten Konflikte im Nahen Osten und deren mögliche Auswirkungen auf Terrorismusfinanzierungsrisiken in die Risikoanalysen einfließen.


Schlussfolgerung:

Die Prävention von Terrorismusfinanzierung bleibt eine zentrale Herausforderung für den Finanzsektor. Die Entwicklung und Implementierung umfassender Strategien, die Anpassung an technologische Fortschritte und die enge Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Akteuren sind unverzichtbar, um dieses komplexe und ständig evolvierende Risiko zu managen. Indem sie proaktive Maßnahmen ergreifen und ihre Systeme kontinuierlich verbessern, können Finanzinstitute dazu beitragen, die Finanzkanäle vor Missbrauch durch terroristische Aktivitäten zu schützen und somit einen wichtigen Beitrag zur globalen Sicherheit leisten.


Know Your Customer (KYC): Kundenkenntnis und Sorgfaltspflichten

Zielgruppe:

  • Geldwäsche-Beauftragte und Compliance-Manager
  • KYC-Analysten und AML-Spezialisten
  • Programm:

  • „KYC: Sorgfaltspflichten in Bezug auf Kunden“ – Profitiere von effizienteren Prozessen und einem verbesserten Kundenerlebnis durch fundiertes KYC-Wissen.

  • „Geldwäschegesetz: Updates und neue EU Regelungen“ – Sichere dir einen Vorsprung durch aktuelles Wissen über die neuesten gesetzlichen Änderungen und EU-weiten Compliance-Anforderungen.

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09.15 bis 17.00
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805 €

Zzgl. gesetzl. MwSt.
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  • Fortbildungsnachweis:

  • Zeitstunden nach §15 FAO und §15 Abs. 2 HinSchG

  • 6,50 Zeitstunden


In deinem Seminar enthalten:

Die S+P Tool Box:

  • Vorträge als PDF: Für ein schnelles Nachschlagen und Auffrischen des Seminarinhalts.
  • KYC-Toolkit: Du bekommst das S+P Onboarding Excel Tool, mit dem du effiziente und fundierte KYC-Prüfungen durchführen kannst.
  • Techniken für die Ermittlung des Ultimate Beneficial Owner: Du erfährst, wie du den wahren wirtschaftlich Berechtigten eines Vertragspartners effektiv ermittelst, um mögliche Verflechtungen aufzudecken.
  • Prüfungstechniken zu Enhanced Due Diligence (EDD): Die S+P Toolkits helfen dir, die Anforderungen an die Source of Funds-Prüfung gemäß § 15 GwG zu erfüllen und verdächtige Transaktionen richtig zu bewerten.
  • Umsetzung der AMLD 6 in die Praxis: Die praktischen Empfehlungen helfen dir, die neuen Anforderungen effektiv in deine Geldwäschepräventionsstrategien zu integrieren und die Regelungen sicher einzuhalten.

S+P Case Studies:

    Case Study 1: Identifizierung eines verdeckten Eigentümers

    Nutzen: Durch diese Fallstudie lernst du, wie du verdeckte Eigentümer einer juristischen Person aufdecken kannst, um potenzielle Risiken von Geldwäsche und Betrug zu erkennen und zu verhindern.

    Case Study 2: Verdächtige Geldströme in einem Kundenkonto

    Nutzen: In dieser Case Study erfährst du, wie du verdächtige Geldströme in einem Kundenkonto identifizierst und angemessen darauf reagierst, um mögliche Geldwäscheaktivitäten frühzeitig zu erkennen und zu melden.

    Case Study 3: Due Diligence bei internationalen Kunden

    Nutzen: Diese Fallstudie zeigt dir, wie du eine umfassende Due Diligence für internationale Kunden durchführst, um die Einhaltung von KYC-Sorgfaltspflichten zu gewährleisten und mögliche Risiken im grenzüberschreitenden Geschäft zu minimieren.

    Programm

    Willst du lernen, wie du eine reibungslose und angenehme Customer Journey gestalten kannst, die gleichzeitig die KYC-Pflichten vollständig erfüllt? Unser Seminar bietet dir die Antworten.

    In diesem Seminar erfährst du, wie du effektive KYC-Prozesse implementierst, die nicht nur die regulatorischen Anforderungen meistern, sondern auch die Kundenerfahrung optimieren. Wir zeigen dir Methoden, wie du Kundendaten sammeln und verarbeiten kannst, ohne die Kundenbeziehung zu belasten – eine Kunst, die insbesondere für Kundenkontaktpunkte essentiell ist.

    Dabei wird auch die Berücksichtigung von ESG-Risiken immer wichtiger. Du lernst, wie du ESG-Kriterien in die KYC-Sorgfaltspflichten und die UBO-Ermittlung integrierst, um sowohl finanzielle als auch umweltbezogene und ethische Risiken frühzeitig zu erkennen und zu managen.

    Du erhältst wertvolle Einsichten, wie eine durchdachte Gestaltung der Customer Journey und die Einhaltung der KYC-Vorschriften Hand in Hand gehen. Durch unser Training wirst du zum Experten darin, die Balance zwischen Kundenzufriedenheit und regulatorischer Compliance zu finden – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil in der heutigen Geschäftswelt.

    KYC: Sorgfaltspflichten in Bezug auf Kunden

    Eigentums- und Kontrollstruktur des Vertragspartners 

    • UBO: Techniken für die Ermittlung des Ultimate Beneficial Owner
    • Juristische Personen und sonstige Gesellschaften
    • Mehrstufige Beteiligungsstrukturen (AFCA-Empfehlungen)
    • Rechtsfähige Stiftungen und ähnliche Rechtsgestaltungen

    Perfektioniere deine Customer Journey mit Experten-Know-how in Customer Due Diligence

    • Erheben von Angaben zum Zweck der Identifizierung
    • Überprüfung dieser Angaben zum Zweck der Identifizierung
    • Monitoring und Screening: Selektion und Filtern von verdächtigen Transaktionen

    ESG-Risiken berücksichtigen: Integriere ESG-Kriterien in die KYC-Sorgfaltspflichten und die UBO-Ermittlung, um sicherzustellen, dass sowohl finanzielle als auch umweltbezogene und ethische Risiken frühzeitig erkannt und gemanagt werden.

    Vertiefe deine Kenntnisse in Enhanced Due Diligence gemäß § 15 GwG:

    • ‚Herkunft der Mittel‘ (Source of Funds): Lerne, wie man die beruflichen Tätigkeiten des Kunden, die als Einkommensquellen dienen (z.B. Gehälter, Geschäftseinnahmen), analysiert und die Transfermethoden (z.B. Banküberweisungen, elektronische Zahlungen) überprüft.
    • ‚Herkunft des Vermögens‘ (Source of Wealth): Erwerbe Fähigkeiten zur Bestimmung des Ursprungs des Gesamtvermögens eines Kunden.

    Dein Nutzen: Mit den Techniken von S+P wird KYC leicht gemacht – erhalte tiefgehende Einblicke in die Identifizierung von Eigentums- und Kontrollstrukturen, erhöhe die Transparenz deiner Geschäftsbeziehungen und minimiere rechtliche Risiken.

    Geldwäschegesetz: Updates und neue EU Regelungen

    Techniken zur Recherche des Vertragspartners und des wirtschaftlich Berechtigten:

    • Immobilientransaktion – Share Deals und verschachtelte Gesellschaftskonstruktionen
    • Know Your Customer – bei internationalen Kundenverflechtungen
    • Adverse Media und SIP-Prüfung (Wolfsberg Group-Empfehlungen)
    • Investmentgeschäft – KVG, Broker und Banken
    • Konsortialkreditgeschäft
    • Trade Finance und Transaktionsüberwachung

    6. Geldwäsche-Richtlinie (AMLD 6) schafft ein Single EU Rulebook für AML/CFT

    • EU-weite AML-Regeln: AMLD 6 standardisiert Anti-Geldwäsche-Maßnahmen in der EU durch ein gemeinsames Regelwerk.
    • Härtere Strafen: Die Richtlinie verschärft die Strafen für Geldwäsche und präzisiert Tatbestände.
    • Mehr Due Diligence: AMLD 6 erweitert die Identifizierungspflichten von wirtschaftlich Berechtigten und fördert behördliche Kooperationen.

    Dein Nutzen: Bleibe auf dem neuesten Stand der gesetzlichen Anforderungen und sichere dir so einen entscheidenden Vorteil in der Einhaltung von Compliance-Vorschriften.


    KYC: Sorgfaltspflichten in Bezug auf Kunden – Werde Profi in Sachen KYC-Check

    Das Ziel des Seminars ist es, dir umfassende Kenntnisse über die KYC-Sorgfaltspflichten in Bezug auf Kunden sowie die Ermittlung der Eigentums- und Kontrollstruktur von Vertragspartnern zu vermitteln. Du wirst lernen, wie man den Ultimate Beneficial Owner (UBO) identifiziert und wie man mit mehrstufigen Beteiligungsstrukturen, rechtsfähigen Stiftungen und ähnlichen Rechtsgestaltungen umgeht.

    Durch praxisorientiertes Experten-Know-how wirst du deine Customer Journey perfektionieren und rechtliche Risiken minimieren.

    Du lernst mit dem Seminar:

    KYC: Sorgfaltspflichten in Bezug auf Kunden:

    • Ermittlung und Überprüfung der Eigentums- und Kontrollstruktur des Vertragspartners.
    • Techniken zur Ermittlung des Ultimate Beneficial Owner (UBO) bei juristischen Personen und sonstigen Gesellschaften.
    • Umgang mit mehrstufigen Beteiligungsstrukturen, rechtsfähigen Stiftungen und ähnlichen Rechtsgestaltungen.

    Perfektioniere deine Customer Journey mit Experten-Know-how in Customer Due Diligence:

    • Erhebung und Überprüfung von Angaben zum Zweck der Identifizierung.
    • Monitoring und Screening zur Selektion und Filterung von verdächtigen Transaktionen.
    • Vertiefung deiner Kenntnisse in Enhanced Due Diligence gemäß § 15 GwG, einschließlich der Analyse der Herkunft der Mittel und des Vermögens eines Kunden.

    Techniken zur Recherche des Vertragspartners und des wirtschaftlich Berechtigten:

    • Umgang mit Immobilientransaktionen, Share Deals und verschachtelten Gesellschaftskonstruktionen.
    • Know Your Customer (KYC) bei internationalen Kundenverflechtungen und Durchführung von Adverse Media und SIP-Prüfungen gemäß Wolfsberg Group-Empfehlungen.
    • Anwendung von KYC-Praktiken im Investmentgeschäft, Konsortialkreditgeschäft und Trade Finance.

    Geldwäschegesetz: Updates und neue EU Regelungen:

    • Die 6. Geldwäsche-Richtlinie (AMLD 6) und das Single EU Rulebook für AML/CFT.
    • Härtere Strafen und präzisierte Tatbestände für Geldwäsche.
    • Erweiterte Identifizierungspflichten von wirtschaftlich Berechtigten und Förderung behördlicher Kooperationen.

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    Digitales Badge und Zertifikate

    FAQ – Was muss ich wissen?

    Was genau bieten die S+P Seminare für Geldwäschebeauftragte?

    Die S+P Seminare für Geldwäschebeauftragte bieten praxisrelevante Schulungen, die auf die aktuellen gesetzlichen Anforderungen und Best Practices in der Geldwäscheprävention zugeschnitten sind. Hochqualifizierte Dozenten vermitteln Fachwissen durch interaktive Lernmethoden. Teilnehmer profitieren zudem von der Möglichkeit, sich mit anderen Fachkräften zu vernetzen und auszutauschen.

    Welche Themen werden in den S+P Seminaren für Geldwäschebeauftragte behandelt?

    Die Seminare decken die wesentlichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten von Geldwäschebeauftragten ab, einschließlich der Identifikation und Meldung verdächtiger Aktivitäten. Weitere Themen sind die neuesten gesetzlichen Anforderungen und deren Integration in bestehende Compliance-Programme. Ein besonderer Fokus liegt auf der Durchführung von Customer Due Diligence (CDD) und der kontinuierlichen Überwachung von Geschäftsbeziehungen.

    Für wen sind die Seminare Geldwäschebeauftragter geeignet?
    • Entscheidungsträger auf C-Level: Geschäftsführer und Schlüssel-Führungskräfte, die Anti-Geldwäsche-Maßnahmen nicht nur umsetzen, sondern auch den Standard für Compliance und Integrität setzen.
    • Geldwäsche-Beauftragte und Compliance-Manager, die ihre Expertise im Bereich der Geldwäschebekämpfung vertiefen und ihre Karriere hin zum C-Level entwickeln möchten.
    Wie kann ich mich für ein S+P Seminar anmelden?

    Die Anmeldung für unsere S+P Seminare erfolgt schnell und unkompliziert über unsere Website. Dort findest du alle notwendigen Informationen und kannst direkt deinen Platz reservieren.

    Was ist die S+P Tool Box und welche Vorteile bietet sie den Teilnehmern der Seminare?

    Die S+P Tool Box ist ein umfassendes Set an praktischen Werkzeugen und Vorlagen, die speziell für die Teilnehmer unserer Seminare entwickelt wurden. Sie bietet hilfreiche Ressourcen zur Umsetzung der gelernten Techniken und unterstützt dich dabei, die Seminarkenntnisse direkt in deinem Unternehmen anzuwenden.


    Aktuelles zu Know your Customer (KYC)

    Writschaftlich Berechtigter (UBO)

    Wie kann man den Ultimate Beneficial Owner (UBO) effektiv identifizieren?

    Die Identifizierung des UBO erfolgt durch detaillierte Überprüfung der Eigentums- und Kontrollstruktur des Vertragspartners. Dies beinhaltet die Analyse von mehrstufigen Beteiligungsstrukturen, rechtlichen Dokumenten und öffentlichen Registern. Im Seminar lernst du, wie du diese Informationen effizient sammelst und verifizierst, um Transparenz zu gewährleisten.

    Know Your Customer

    Welche Techniken gibt es zur Überprüfung und Validierung der Kundeninformationen im Rahmen von KYC?

    Effektive KYC-Praktiken umfassen die Erhebung und Validierung von Kundeninformationen durch offizielle Dokumente, Adverse Media Recherchen und SIP-Prüfungen (Sanktions-, Interpol-, und PEP-Listen). Du erfährst im Seminar, wie du diese Techniken anwenden kannst, um die Genauigkeit und Vollständigkeit der Kundeninformationen sicherzustellen.

    AMLD6: Neue Geldwäscherichtlinie

    Was ändert sich mit der AMLD 6?

    Die neue Verordnung zur Bekämpfung der Geldwäsche erweitert die Liste der Verpflichteten um Krypto-Dienstleister und Händler von Luxusgütern, wie Edelmetallen und Juwelen. Diese müssen nun strenge Sorgfaltspflichten erfüllen und verdächtige Aktivitäten melden. Es wurde eine EU-weite Obergrenze für Barzahlungen von 10.000 Euro festgelegt, um Geldwäsche zu erschweren. Verpflichtete müssen bei Geschäften mit Drittländern mit hohem Risiko verstärkte Sorgfaltsmaßnahmen anwenden​.


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